Befreie Deinen Herzensweg - finde Sinn und Erfüllung

Über lange Zeit trug ich eine tiefe Sehnsucht in mir, die ich gar nicht richtig benennen konnte. Ich habe sie aber immer wieder gespürt. Sie wurde in mir wachgerufen, wenn ich mich in Musik verloren habe, in einem berührenden Film oder aber sie überfiel mich, wenn ich in der Natur war und mich der Stille in mir geöffnet habe. Diese Sehnsucht hat mich begleitet, solange ich denken kann, und ich habe sie immer dann besonders intensiv erfahren, wenn ich den Blick nach innen gewandt habe. In den vielen Gesprächen mit Menschen erlebe ich sehr oft, dass auch sie diese Sehnsucht spüren. Manchmal äussert sie sich ganz unspezifisch in körperlichen oder psychischen Beschwerden, manchmal zeigt sie sich auch nackt und direkt als das, was sie ist. Die Frage nach dem Sinn. Fast immer bleiben Fragezeichen und ein Gefühl von „da ist was, aber ich kann es noch nicht richtig greifen“ oder „ich weiss, und ich weiss doch nicht“.

 

Was erfüllt mich wirklich? Wofür bin ich hier? Was soll ich mit meinem Leben anfangen? Ergibt das, was ich lebe, Sinn?

 

Es kann gut sein, dass Du Dir diese Fragen gar nie stellst – diese gar nicht konkret als Fragen wahrnimmst. Stattdessen spürst Du vielleicht, dass Du in Momenten der Stille unruhig wirst oder Deine Freizeit mit Aktivitäten füllst, um nicht auf Dich selber zurückgeworfen zu sein. Vielleicht begleitet Dich zeitweise eine leise Traurigkeit, Müdigkeit oder ein Gefühl von «das ist alles so anstrengend». Vielleicht erlebst Du auch, dass Dein Leben aus den Fugen gerät und Du gezwungen bist, Dich neu auszurichten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Du psychische Beschwerden entwickelst, die Dir die Möglichkeit nehmen, Deinen Alltag und Dein Leben wie gewohnt weiterzuleben und zu funktionieren. Psychischen Beschwerdebildern wie Depression, Burnout und psychosomatischen Erkrankungen unterliegt sehr oft diese grundlegende Frage nach dem Sinn, auf die keine Antwort gefunden wird. Bleibt diese existenzielle Frage über lange Zeit unbeantwortet und verharren wir in Lebensmustern, die unserer tiefen Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung nicht entsprechen, ist es nicht verwunderlich, dass sich Beschwerden und Krankheiten etablieren können.

 

Für uns Menschen ist es enorm wichtig, dass wir verstehen, was uns geschieht. In eine Krise zu rutschen und dabei nicht zu wissen, wozu uns die erzwungene Auszeit dient, ist für die meisten von uns bedrohlich und beängstigend. In schweren Zeiten ist die Frage nach dem Sinn daher umso bedeutender. Dieser Frage nachzugehen bedeutet, sich ernst zu nehmen und sich Raum zu geben. Wir stehen an einem Scheideweg und möchten den Weg weitergehen, der uns Halt gibt und uns wieder stabilisiert. Und dieser Weg ist derjenige, der unsere tiefe Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung stillt. Bloss – wie lässt sich dieser Weg finden?

 

Du bist das Licht, das Deinen Weg sichtbar werden lässt – erlaube Dir zu strahlen

 

Ich glaube, dass wir alle im Grunde wissen, wer wir sind und was uns ausmacht. Aufgrund von Lebenserfahrungen und dem Rahmen, in dem wir aufwachsen und uns bewegen, geht dieses Wissen aber stückweise oder sogar ganz verloren. Wir passen uns an, verbiegen uns, gehen Kompromisse ein und vergessen über die Zeit schlichtweg, wer wir wirklich sind. Wenn die Frage nach dem Sinn sich aufdrängt, ist der einfachste und effizienteste Weg daher der, nach innen zu schauen und dieses Wissen wieder zu reaktivieren. Im Hinspüren und Zulassen der oft verdrängten Bedürfnisse kann sich ein neues Verständnis dafür entwickeln, was wir wirklich brauchen, um unserem Selbst im Leben Ausdruck zu verleihen.

 

Weisst Du, was Du wirklich brauchst, um Dein Leben als reich und sinnvoll zu erleben? Kennst Du Deine Sehnsucht? Lenkst Du Dich ab, um sie nicht drängend und manchmal schmerzhaft zu spüren oder unternimmst Du Schritte, um sie besser kennenzulernen und ihr vielleicht sogar zu folgen?

 

Ich weiss mittlerweile, wofür meine Sehnsucht steht und all die Jahre stand. Ich folge meinem Weg und bin unendlich dankbar dafür erfahren zu dürfen, wie es sich anfühlt, auf dem für mich „richtigen“ Weg zu sein. Wenn plötzlich alles einen Sinn ergibt und sich Türen öffnen, von denen man immer gespürt hat, dass sie da sind, man aber nicht recht wusste, wie und wo sie zu finden oder gar zu öffnen sind.

 

Wie kannst Du nun also entdecken, wofür Deine Sehnsucht steht und was Dir Sinn und Erfüllung bringt?

 

Es ist ein Weg des Spürens mit vielen Zwischenstationen, Loslassen und Neuausrichten. Ein Weg immer tiefer und immer näher zu Dir. Und wenn Du Dich erkennst, dann gilt es, die Schritte zu gehen und in Deinem Selbstausdruck zu finden, wonach Du Dich sehnst – Sinn und Erfüllung. Ich glaube das Wichtigste auf diesem Weg ist die Erfahrung zu lernen, sich wichtig zu nehmen. In der Theorie wissen wir alle ganz gut, dass wir wichtig sind. Aber dies tatsächlich zu spüren, zu verinnerlichen und beginnen zu leben, ist eine ganz andere Geschichte. So war es zumindest für mich. Bei mir hatte es viel damit zu tun, wirkliche Selbstfürsorge zu lernen und aufhören darauf zu warten, dass etwas/jemand im Aussen meine Bedürfnisse erfüllt und mir hilft, mich besser zu fühlen. Wer sich wirklich wichtig nimmt, beginnt, Eigenverantwortung für sein Leben zu übernehmen und Schritte zu gehen, auch wenn die Angst mitläuft. Denn das tut sie oft, wenn wir etwas Neues beginnen oder uns verändern. Immer sind da diese alten Muster und Hürden, die es zu erkennen und letztlich aufzulösen gilt. Das ist bisweilen ganz schön zeitaufwändig und anstrengend. Aber es ist meiner Ansicht nach der Weg, der eben tiefer und tiefer und tiefer führt, bis irgendwann wieder spürbar ist, wohin es Dich WIRKLICH zieht im Leben. Wo Du Dein Pulsieren verspürst und wo Dir das Herz aufgeht. So richtig. Dann beginnt das Ankommen und das Zuhause in Dir selber wird sichtbar.

 

Konkret wären das also folgende Schritte, die Dir helfen können, Deiner Sehnsucht einen Namen zu geben und Deinen Sinn im Leben zu finden:

 

  1. Den Wunsch nach Antwort und Finden wollen immer im Herzen tragen (anstatt den Fokus darauf zu halten, was fehlt)
  2. Hinspüren – so richtig (wahrnehmen statt verdrängen)
  3. Den Impulsen folgen, auch wenn die Angst mitläuft (sich öffnen für Veränderung)
  4. Die Angst verstehen – das ist wichtig für die eigene Orientierung und dafür zu sehen, wo wir allenfalls noch von aussen auferlegte Grenzen akzeptieren anstatt uns frei zu lassen
  5. Sich Neuem öffnen, Ziele formulieren und die Schritte gehen
  6. Und immer wieder hinspüren – was sind meine Bedürfnisse und wie kann ich mir einen Rahmen schaffen, der mir und meinen Bedürfnissen gerecht wird? Wann wird mein Herz berührt? Was ist es, das berührt? Und wie kann ich davon mehr in mein Leben holen?
  7. Nicht aufgeben – Pausen einlegen falls nötig. Und dann weitergehen.

 

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